Samstag, 28. Mai 2011

pictures from elsewhere (2)

Despues 2 semanas en Quito estamos saliendo el domingo! La proxima parada: El Oriente.

Fue hermoso aqui, gracias a todos!!!!!!











 Düse am Pflanze erkläre..



Dienstag, 24. Mai 2011

Getanzt.

Hallo.

An dieser Stelle möchte ich gerne über ein interessantes Erlebnis in der wunderschönen und lebendigen Hauptstadt Ecaudors berichten. Der Seisel ist mein Name. Dies ist überigens eine Abwandlung von Simon -> Sisu -> Seisel -> Der Seisel. Die literarische Wege sind unergründlich. Weitere Protagonisten in dieser kleinen Geschichte sind die ehrenwerte Röhre und die unergründliche Gedüste.

Wie es genau zu dieser, diese Geschichte prägenden, Entscheidung gekommen ist wird für immer im Dunkeln bleiben. Auch ich als Teil dieser dynamischen und jungen Kommune kann nicht genau erklären wie es dazu kam, dass Geröhrt, Gedüst und der Seisel plötzlich in einer Salsa-Unterrichtsstunde anzutreffen waren. Gerüchte besagen, dass die Röhre öfters in seinem noch jungen Leben über Teilnehmer von Tanzkursen nicht tendenziel nur gut gesprochen hat. Tant-pis. Eigentlich muss ich (in absprache mit der Röhre und der Gedüsten) berichten, dass diese "Tanz"-Stunde eine gute Sache war. Nach 60 anstrengenden Minuten auf 2900 Höhenmeter (Interessanterweise ist die Haupstadt von Ecuador auf Augenhöhe mit dem Schilthorn gelegen, was der Sauerstoffkonzentration nicht unbedingt zuträglich ist) verliessen wir das Tanzstudio guten Mutes. Der Grundschritt war gelernt und mit der hübschen Dame aka Tanzlehrerin  tanzte sich prinzipell nicht schlecht. Es ist zu erwähnen, dass sich die Düse (evtl. dank musikalischer Vorbildung in der Primarschule -> Orf mit Fräulein Feldmann) durchaus am besten anstellte.

Wir wurden bitter entschäuscht.

Am nächsten Tag war ein abendlicher Ausflug in eine Salsateca angesagt. Mit unseren frisch gefundenen Freunden zogen wir in euphorischer Stimmung los. Mit von der Partie auch die zwei Gastschwestern von der Röhre, Mädchen ecuadorianischen Blutes um die 20 Lenzen mit ca. 25 Jahren Salsagrundausbildung. Da kann man sich doch direkt vorstellen dass sich diese zwei Individuen durchaus aufreizend und geschmeidig durch die Räume schwingen würden.

Die Röhre röhrte sogar noch während der Taxifahrt über seine neu erworbenen Tanzkenntnisse, die Gedüste und der Seisel hielten sich eher im Hintergrund. Ein Angriff aus dem Hinterhalt war evtl. der Plan dieser Zweien. Im Tanzclub angekommen stellte sich die Musik als rythmisch etwas schwieriger heraus als die Musikkonserve der Salsaschule. Mit Bier zu einem fairen Preis versuchten wir unser Tanzbein anzuregen. Der Rest dieses unvergesslichen Abends ist in einem Satz einfach zusammenzufassen. Der Spass korrelierte stark mit dem zunehmenden Alkoholkonsum und wir glauben zu wissen, dass die tanzenden Personen auch Spass hatten. Dabei handelt es sich jedoch um einen Annahme, ganz sicher werden wir nie sein.

Danke.

Euer Seisel.

Donnerstag, 19. Mai 2011

pictures from elsewhere (1)

Die ersten Fotos unserer bis jetzt durchaus amüsanten und interessanten Reise..


Flughafen Madrid

Erstes Hostel

Terasse Montanita








Angekommen in Ayampe





Transport nach Puerto Lopez - Ecuadorian Style


Isla de la Plata - Nähe Puerto Lopez





Blaufusstölpel


Puerto Lopez



Quito, la mitad del mundo (Äquator)



Fajitas und NBA Playoffs


la Ronda en Quito

Sonntag, 15. Mai 2011

La costa

-1.827277, -80.752927 (google-koordinaten)

Ich stehe in einer belebten Strasse. Von links ertönt Salsamusik, von rechts ertönt Salsamusik und wenn ich ganz genau hinhöre, stelle ich fest, dass auch von vorne und hinten  südamerikanischs Rythmen zu mir vordringen. Es riecht nach einem Gemisch aus salziger Meeresluft und frischen Limetten. Links von mir steht ein Mann hinter einer kleinen Theke aus Holz, rechts gehen Leute der Strasse entlang. Einmal ist es der Tourist mit dem farbigen Armband, kurz danach der Strandverkäufer, welcher diese  verkauft. Es ist schon dunkel, aber trortzdem noch angenehm warm. Der Mann links von mir verlässt kurz seinen Platz hinter der Theke. Lachend überreicht er mir meinen nächsten, bis an den Rand gefüllten Mojito. Ich gebe ihm5 Dollar, er mir 3 zurück. La vida loca.

-1.682562,-80.812009

Ich liege in der Hängematte. Das Zirpen der Grillen wird nur noch durch das Rauschen des Meeres übertönt. Zwischen den Palmen hindurch, sehe ich wie sich die Wellen am Strand überschlagen. Vor mir trennt ein kleiner Holzzaun genau diesen von meinem Bungalow. èber mir, das mit Bambus bedeckte Vordach und links ein liebevoll erbautes Holzhaus. Von meinem Platz aus sehe ich die Terrasse, auf welcher ich kurz zuvor noch, mit Blick auf den Pazifik mein Nachtessen genoss. Der leichte Wind schaukelt mich im selben Rythmus wie die Palmenblätter vor mir. La vida pura.


-1.56115,-80.811698

Ich sitze auf einem Plastikstuhl. Die Geräuschkulisse besteht hauptsächlich aus Motorenlärm der anliegenden Strasse. Die durchfahrenden Fahrzeuge wirbeln den Sand auf und verdecken für einen kurzen Moment meine Sicht auf die farbigen Hauswände der gegenüberliegenden Strassenseite. Ich rieche mein Essen auf dem Grill nicht weit von mir. Der dichte Rauch verflüchtigt sich auf der Ruta del Sol. Direkt neben mir hält ein Lastwagen. Die Leute scheinen sich mit dem Ausladen der Früchte etwas mehr zu beeilen als auch schon. Es wird  Abend, die Sonne geht unter. La vida sudamericana.

Mittwoch, 11. Mai 2011

Protokoll eines Reisetages

04:00 - Frisch und fröhliches aufstehen in Herzogenbuchsee CH
04:48 - Knapp in Olten den ersten Anschluss einer 4 monatigen Reise nicht verpasst
06:20 - Roger braucht 1 Couvert kauft 50, 49 verbleiben. Geschäftsideen?
07:40 - Abflug nach Madrid, Stewardess erbarmt sich unserer Beine, Klassenupgrade.
09:30 - Angekommen in Madrid: Demian stellt fest, dass es sich um einen Nichtraucher-Flughafen handelt.
10:00 - Es handelt sich weiterhin um einen Nichtraucherflughafen
10:30 - Demian wird anstrengend
11:00 - Die Toilette wird zum Raucherraum umfunktioniert. Win-Win für die ganze Reisegruppe
11:30 Roger freut sich auf seinen persönlichen Bildschrim am Vordersitz. Aufgrund seines letzten Fluges schliesst er auf diese Austattung bei sämtlichen Ecuador-Flügen.
12:15 Wir besteigen den Aribus 340 nach Quito. Baujahr ca. 1960. Alle Erwartungen werden untertroffen. Eine Stwardess könnte vor 23 Jahren mal hübsch gewesen sein, aber wohl eher nicht. Bildschirmdiagonale des einzelnen Röhrenbildschrim, ca. 45 cm. Beinfreihet von Easyjet inspriert.
13.15 Warten auf den Abflug. Die eine Stunde Verspätung fällt bei 11 Stunden Flugzeit nicht so ins Gewicht. (Diese Annahme stellt sicher später als tendenziel falsch heraus, siehe Foto unten)
13:20 Der Vogel ist in der Luft. Leonardo da Vinci wäre beieindruckt, wir sind es auch ein bisschen.
15:00 Pasta oder Fleisch? Demian wählt Pasta.
15:01 Demian öffnet sein Essen.
15:02 Roger und Simon entscheiden sich für Fleisch
15:20 Demian & Simon geniessen den ersten Film "The Dilemma", Roger erfreut sich dank Problemen mit seiner Kopfhörerbuchse an einer Stummfilmvariante.
15:25 Der Film ist scheisse.
15:30 Das Bier ist gratis.
17:00 Der Whsikey ist gratis.
18:00 Demian erwähnt nebenbei, dass er doch gerne eine Rauchen würde.
20:00 Für die Schweizer gibts keinen Alkohol mehr.
21:00 Der Flug IB 6463 erreicht das Festland. Der Fensterplatz neben uns stellt ein unerreichbarer Traum dar.
21:30 Roger hat seine Uhr eine Stunde zuwenig zurückgestellt. Die Flugzeit hat sich soeben um eine weitere Stunde verlängert.
22:00 Das Geselschaftsspiel "Arschlöcherle" fesselt unsere Aufmerksamkeit für 48 Minuten.
22:00 Simons MP3-Player ist leider unauffindbar. Erster materieller Verlust unserer Reise.
23:30 Wir schreiben diesen Blgoeintrag, angezeigte Flugzeit 1:05.

Reisefazit: Wir sind viel zu nüchtern. Iberia ist scheisse. Demian ist stark nikotinabhängig.